Pressemitteilung Life Sciences Referat für Kommunikation und Marketing

Fortbildungsprogramm für Pharmaexperten weiterentwickelt

Albstadt/Sigmaringen. Wer im Pharmaumfeld arbeitet und sich nebenberuflich weiterqualifizieren möchte, ist bereits seit 17 Jahren beim sogenannten Kontaktstudium an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen richtig. Gemeinsam mit dem Schulungsexperten Pharma Training Service (PTS) bietet sie das staatlich anerkannte berufsbegleitende Weiterbildungsprogramm „GQP Good Quality Practice Kontaktstudium“ an. Die Teilnehmenden erlangen umfassende Kenntnisse, insbesondere in den Bereichen Good Manufacturing Practice (GMP) und Qualitätssicherung. Der modulare Aufbau erlaubt ihnen eine flexible Planung über mehrere Jahre hinweg und passt sich so an ihre zeitliche Verfügbarkeit an.

Das Konzept haben Hochschule und PTS jetzt weiterentwickelt. „Im Dialog mit den Modulverantwortlichen der Hochschule wurde ein Stufenmodell integriert, das Interessierten den Einstieg erleichtern und die Attraktivität des Angebots weiter steigern soll“, erklärt Reinhard Schnettler, Geschäftsführer von PTS. Durch den modularen Aufbau kann man jetzt Schritt für Schritt von einem zertifizierten Abschluss zum nächsten gelangen und wahlweise auch das komplette Kontaktstudium absolvieren.

Für die erste Stufe, den „Compliance Manager Basic“, sind die Fokus-Gebiete GMP, Computervalidierung, Qualitätskontrolle, Hygiene, Auditor und Wirkstoffe vordefiniert, die alle mindestens zwei Themenbereiche und circa zehn Schulungstage umfassen. Für den „Compliance Manager Advanced“ sind mindestens sechs weitere Modultage zu leisten. Stufe 3 ist das Grundstudium des Kontaktstudiums, bestehend aus sechs vorgeschriebenen Pflichtmodulen aus dem Kontaktstudium mit einer Teilnahmedauer von 30 Tagen. Damit sind die Teilnehmenden bereits auf halbem Weg zum vollen Kontaktstudium, der finalen Stufe 4. Hier können sie sich auch Leistungen aus ihrer bisherigen Berufspraxis anrechnen lassen.

Auch der Qualitätssicherungsprozess für die Module wurde weiterentwickelt. Der für die Lehrinhalte zuständige Curricularausschuss tagt mindestens einmal pro Jahr und entscheidet über die Aufnahme neuer Module. „Alle Inhalte und Erfolgskontrollen werden von Professorinnen und Professoren, die für die Module verantwortlich sind, bewertet“, erklärt Prof. Dr. Andreas Schmid, Prodekan der Fakultät Life Sciences und Leiter des Ausschusses. „Dadurch wird ein hohes Qualitätsniveau der Module im Kontaktstudium sichergestellt.“

Detaillierte Informationen zum Kontaktstudium GQP gibt es hier