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27 Stipendiaten der Hochschule werden finanziell gefördert

Albstadt/Sigmaringen. An der Hochschule Albstadt-Sigmaringen haben 27 Studierende ein Deutschlandstipendium erhalten. Jeder Stipendiat bekommt für die Dauer von sechs beziehungsweise zwölf Monaten 300 Euro monatlich. Eine Hälfte der Fördersumme bringt der Bund auf, die andere Hälfte wird von Unternehmen und Institutionen finanziert, die als Förderer gewonnen werden konnten. Jeder Förderer – diesmal insgesamt 18 Unternehmen, Institutionen und Organisationen – unterstützt dabei einen oder mehrere Studierende.

Einige Vertreter waren bei der feierlichen Vergabe anwesend und stellten ihr Unternehmen beziehungsweise ihre Institution vor. Anschließend überreichten sie die Urkunden und nutzten die Gelegenheit, „ihre“ Stipendiaten in einem zwanglosen Rahmen persönlich kennenzulernen. Die Studierenden konnten dabei wertvolle Kontakte zur Berufswelt knüpfen.

Ein Auswahlausschuss mit Professoren, Studierenden und Unternehmensvertretern hatte die 27 Stipendiaten anhand festgelegter Kriterien ausgewählt. Neben hervorragenden Studienleistungen spielten bei der Bewertung zum Beispiel gesellschaftliches Engagement oder die Mitarbeit in Hochschulgremien eine Rolle.

Prof. Dr. Clemens Möller, Prorektor Lehre, hatte das Auswahlverfahren geleitet und moderierte die Feierstunde. „Als Hochschule sind wir glücklich, begabte und leistungswillige Studierende zu haben, die sich nicht nur im Studium, sondern auch für die Gesellschaft engagieren“, sagte er. Den Förderern dankte er ausdrücklich für ihre Unterstützung.

Der Masterstudierende Robin Binder (Systems Engineering) wird bereits zum vierten Mal mit dem Deutschlandstipendium gefördert und berichtete vor den Zuhörern, wie bereichernd diese Unterstützung für ihn ist. „Durch die finanzielle Entlastung kann ich mich intensiv auf mein Studium konzentrieren und habe ausreichend Zeit für mein ehrenamtliches Engagement“, sagte er. Robin Binder ist neben dem Studium unter anderem in der Freiwilligen Feuerwehr seines Heimatorts sehr aktiv.

Auch die Studierende Alina Kleiner (Lebensmittel, Ernährung, Hygiene) betonte, dass ihr das Deutschlandstipendium Möglichkeiten für neue soziale Projekte eröffne. „Mein Ziel ist es, nicht nur alleine vom Stipendium zu profitieren, sondern es so zu nutzen, dass auch meine Mitmenschen etwas davon haben“, sagte sie. Alina Kleiner hat sich unter anderem für die Einrichtung eines Foodsharing-Fairteilers in der Hochschule eingesetzt.

 

Weiterführende Informationen: Das Deutschlandstipendium wurde 2011 von der Bundesregierung eingeführt, um besonders begabte Studierende zu fördern und eine neue Stipendienkultur anzustoßen. Die Hochschule Albstadt-Sigmaringen ist seit dem Wintersemester 2011/12 dabei.