AlpBioEco

Projektziele

  • AlpBioEco fördert mit innovativen Methoden die nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung im Alpenraum.
  • AlpBioEco erweitert das Bewusstsein für die wirtschaftlichen Potentiale der Bioökonomie.
  • AlpBioEco unterstützt aktiv die interdisziplinäre und überregionale Zusammenarbeit zur Entwicklung von innovativen Geschäftskonzepten.

AlpBioEco - Projektinhalt

Gemeinsam mit 12 weiteren Projektpartnern aus fünf Ländern im Alpenraum untersuchen wir exemplarisch die Wertschöpfungsketten von Walnüssen, Äpfeln und Alpenkräutern hinsichtlich ihres bioökonomischen Potentials. Aufbauend auf Marktstudien, Laboranalysen und dem Wissensaustausch zwischen den verschiedenen Akteuren werden innovative Geschäftsideen entwickelt. Hierzu werden in der Region Sigmaringen und den anderen Projektregionen Hauptakteure ausfindig gemacht, fehlende Partner aktiviert sowie Innovationslücken aufgezeigt. Daraus entstehen für jede der drei Wertschöpfungsketten mindestens zwei konkrete Geschäftskonzepte. Diese Konzepte werden in Pilotstudien transnational in den Alpenregionen umgesetzt und erprobt.
Unsere Ergebnisse und Erkenntnisse aus den vorangegangenen Projektphasen werden sowohl auf alle politischen Ebenen als auch in andere Alpenregionen übertragen. Hierfür entwickeln wir Handlungsempfehlungen, mit denen die Implementierung innovativer Geschäftskonzepte in der Bioökonomie gefördert und neue Arbeitsplätze im Alpenraum geschaffen werden sollen.

 

Projektergebnisse/Outputs

  • Wir erstellen einen Leitfaden zur replizierbaren Analyse von biobasierten Wertschöpfungsketten im Alpenraum.
  • Wir generieren für die exemplarischen Wertschöpfungsketten Äpfel, Walnüsse und Kräuter jeweils mindestens zwei Geschäftsmodelle im Bereich Bioökonomie.
  • Wir entwickeln eine Best-Practice Broschüre für die Umsetzung von innovativen Geschäftskonzepten in der Bioökonomie.
  • Wir verfassen politische und wirtschaftliche Handlungsempfehlungen, welche die überregionale und interdisziplinäre Zusammenarbeit in der biobasierten Wirtschaft im Alpenraum fördern.

 

Beitrag der Hochschule Albstadt-Sigmaringen zum Gesamtprojekt

Die Hochschule Albstadt-Sigmaringen übernimmt die wissenschaftlichen Untersuchungen in den Arbeitspaketen 1 und 2. Im ersten Arbeitspaket betrachtet das Team der Hochschule Albstadt-Sigmaringen die Wertschöpfungskette der Walnuss und entwickelt innovative Produktideen in den Bereichen Lebensmittel und Kosmetik. Im zweiten Arbeitspaket werden ausgewählte Produktvorschläge hinsichtlich der wirtschaftlichen Umsetzung untersucht und neue Geschäftskonzepte im Bereich der Bioökonomie entwickelt werden. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen bilden die Basis für die anschließenden Arbeitspakete 3 und 4.


Außerdem arbeitet die Kommunikationsmanagerin von AlpBioEco an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen. In enger Abstimmung mit der Leiterin des Gesamtprojekts ist sie dafür zuständig, die Anforderungen der EU für die Öffentlichkeitsarbeit umzusetzen und die einzelnen Projektpartner bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit in den verschiedenen Alpenregionen zu unterstützen.

 

Finanzierung des EU-Interreg Projektes AlpBioEco

AlpBioEco ist eines von mehreren internationalen Projekten, welches aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) über das Interreg Alpenraum Programm kofinanziert wird. Dieses Förderprogramm fokussiert auf interdisziplinären Zukunftsthemen im Alpenraum, in unsrem Fall „Innovationen“.

 

Fördersumme der Europäischen Union: 1.820.666 Euro
Gesamtbudget: 2.141.960 EUR
Projektbeginn: 17.04.2018
Projektende: 16.04.2021


Weitere Informationen finden Sie auf www.alpine-space.eu/alpbioeco