InnoNetz

Das Innovationsnetzwerk für nachhaltige und ressourceneffiziente Lebensmittelproduktion

Lebensmittel nachhaltig und ressourceneffizient herstellen betrifft heute alle Unternehmen der Branche, egal ob Industrieunternehmen oder Handwerksbetrieb.

InnoNetz versteht sich als regionale Plattform für den Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer und richtet sich an alle Unternehmen und Forschungseinrichtungen in unserer Region, die entlang der Wertschöpfungskette der Lebensmittel- und Getränkeproduktion tätig sind: 

  • Erzeuger
  • Lebensmittel- und Getränkehersteller 
  • Lebensmittel- und Getränkeweiterverarbeiter 
  • Betriebe der Gemeinschaftsverpflegung
  • Gerätehersteller

Was ist InnoNetz?

InnoNetz ist ein Projekt, das im Rahmen des Programms Land(auf)Schwung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft gefördert wird.
Es hat zum Ziel, eine regionale Plattform für den Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer im Bereich der nachhaltigen und ressourceneffizienten Lebensmittelproduktion aufzubauen.
 
Dabei geht es um Fragestellungen wie zum Beispiel:

  • Wie kann man Material- und Energieeinsatz in der Lebensmittelproduktion optimieren?
  • Welche Möglichkeiten gibt es für den Einsatz regenerativer Energien?
  • Welche Perspektiven eröffnen regionale Beschaffungs- und Vertriebswege?

Zielgruppe

InnoNetz richtet sich an alle Unternehmen und Forschungseinrichtungen in unserer Region, die entlang der Wertschöpfungskette der Lebensmittel- und Getränkeproduktion tätig sind:

  • Erzeuger
  • Lebensmittel- und Getränkehersteller
  • Lebensmittel- und Getränkeweiterverarbeiter
  • Betriebe der Gemeinschaftsverpflegung
  • Gerätehersteller

Lebensmittelproduktion in der Region

Im Auftrag von InnoNetz hat das Institut für Systemisches Management und Public Governance der Universität St. Gallen das Potenzial der Lebensmittelproduktion in der Region analysiert. 

Dabei hat sich u. a. gezeigt, dass die landwirtschaftliche Lebensmittelerzeugung in der Region, insbesondere im Landkreis Sigmaringen, von überdurchschnittlicher Bedeutung ist.

Die Nahrungsmittel- und Getränkeproduktion in der Region ist eher handwerklich als industriell geprägt.

Besondere Bedeutung haben Großbäckereien und -metzgereien, die Herstellung von Teigwaren, die Milchverarbeitung und Brauereien.

Es gibt in der Region einige, auch große Hersteller von Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen – teilweise mit Bezug zu den o.g. «Schwerpunktbranchen».

Hier finden Sie eine Zusammenfassung der Ergebnisse.  Die vollständige Potenzialanalyse erhalten Sie gerne auf Anfrage.

Aktuelles

Erhöhte Wertschätzung regionaler Identität von Lebensmitteln durch verbraucherfreundliche und transparente Information

Gemeinsam mit Unternehmen aus unserem InnoNetz Netzwerk forscht und entwickelt die Hochschule St. Gallen und die Hochschule Albstadt-Sigmaringen zukünftig am Projekt "Regldent", gefördert wird dies durch die Internationale Bodensee-Hochschule (IBH).

Hinter "Regldent" versteckt sich folgende Überlegung: Im Projekt soll anhand exemplarischer Produkte, die eine hohe Regionalität aufweisen, erhoben werden, welche Auswahlkriterien für KonsumentInnen im Bodenseeraum kaufentscheidend sind und wie sie die Regionalität von Lebensmitteln bewerten.

 

Parallel dazu soll untersucht werden, wie sich die notwendigen Informationen entlang der Wertschöpfungskette ermitteln und in digitaler Weise darstellen lassen. Zwei Forschungsteams der Hochschule St. Gallen und der Hochschule Albstadt-Sigmaringen wollen daher mit regionalen Partnern der Wirtschaft in einem integrierten Forschungsdesign mit Hilfe von Konsumentenforschung, Prozessanalysen und Informationstechnik diese Fragen beantworten.

Ziel des Projektes ist es, die Wertschätzung regionaler Identität von Lebensmitteln durch eine verbraucherfreundliche und transparente Information über die gesamte Wertschöpfungskette zu erhöhen.

Veranstaltungen

  • Netzwerk

    Flyer InnoNetz

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Archiv

12.12.19

Projekt-Abschluss! Wie geht es weiter?

8. InnoNetz Stammtisch
 

Am Donnerstag, den 12.12.2019 um 19:00–21:00 Uhr

Veranstaltungsort: Landhotel Alte Mühle, Auenstraße 13, 88356 Ostrach-Waldbeuren

Zur besseren Planung bitten wir Sie sich bis zum Freitag, den 08.12 bei Christine Ludwig
unter ludwig@hs-albsig.de anzumelden.

Anmeldung ->

7. Innonetz-Stammtisch in Sigmaringendorf - Kunststoff-Bashing und die gravierenden Folgen

Um es vorweg zu nehmen! Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst. Einen spannenden und informativen Abend hatten viele erwartet, dementsprechend gut besucht war unser 7. InnoNetz-Stammtisch, der am Mittwoch, den 23.10 im Donau-Hirsch in Sigmaringendorf stattfand.

Unser Experte zum Thema „Nachhaltige Verpackungen“ an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen, Prof. Dr. Markus Schmid, hielt einen informativen Impulsvortrag zum Thema:

Kunststoffbashing und die gravierenden Folgen?
Ist Plastikvermeidung bei Lebensmittelverpackungen immer sinnvoll?

Er argumentierte, dass viele nur für den Verbraucher umweltfreundliche aussehende Verpackungsmaterialien nun auf den Markt gebracht würden. Diese seien aber auf den zweiten Blick - hinsichtlich Recyclingfähigkeit - schlechter zu bewerten als sortenreines Plastik. Er stellte den Zuhörern einige dieser Verpackungen vor. In Bezug auf den CO2 Ausstoß wäre es wichtiger keine Lebensmittel wegzuwerfen als keine Plastikverpackung zu verwenden. Bei Gurken z.B. erfülle eine Plastikhülle den Zweck, Transportschäden zu verhindern sowie die Haltbarkeit zu erhöhen und damit Lebensmittelverluste zu reduzieren. Eine österreichische Studie habe gezeigt, dass die Verluste im Handel bei eingeschweißten Gurken um die Hälfte geringer ausfielen. Am besten sei es natürlich, wenn die Lebensmittel aus dem eigenen Garten oder vom regionalen Biohof stammten, aber 80 Mio Deutsche könnten so leider nicht einkaufen.

Die zahlreich anwesenden Unternehmensvertreter beschäftigen sich mit der Frage, was die Entwicklung, dass der Kunde und der Einzelhandel eine plastikfreie Verpackung wünschen, für ihren Betrieb bedeutet und stellten viele Fragen. In ungezwungenem Rahmen bei einem hervorragenden Essen aus der Küche des Donau-Hirsch konnten sich die Anwesenden noch lange angeregt über dieses spannende Thema unterhalten und viele Kontakte wurden geknüpft.

Clusterinitiativen trafen sich zum 4. Cluster-Treffen in Konstanz am Bodensee

Zukunft ist etwas, das meistens schon da ist, bevor man damit rechnet.

Um zukunftsfähig zu bleiben, trafen sich deshalb auf Einladung der Wirtschaftsregion Südwest die Clusterinitiativen aus der Region Hochrhein-Bodensee zum vierten Cluster-Treffen. Das Treffen findet wechselweise in Konstanz und Waldshut statt. 2019 tagten die Teilnehmer in den Räumlichkeiten der Bodensee Standortmarketing GmbH in Konstanz. Um sich über die anstehenden Entwicklungen auszutauschen, berichteten die Initiativen jeweils über ihre aktuellen Projekte. Die Themen Digitalisierung und Energieeffizienz standen ganz oben auf der Liste. Die Teilnehmer wollen zukünftig die Zusammenarbeit verstärken sowie einen Fokus auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit legen. Als clusterübergreifend agierende Region in Europa wolle man zudem mehr Sichtbarkeit erlangen.

„Trotz unterschiedlicher Arbeitsgebiete, profitieren wir doch alle von dem Austausch während des Treffens. Man gebe sich gegenseitig Tipps zu Förderprogrammen, Veranstaltungen und Kontakten“, so Alexander Maas, Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Südwest GmbH und Clusterkontakt der Region Hochrhein-Bodensee. Dieser Austausch soll daher auf jeden Fall fortgeführt werden. Hierzu werde man sicherlich auch mehr und mehr die digitalen Möglichkeiten nutzen. Ein weiteres persönliches Treffen wird es aber sicher wieder zum 5. Clustertreffen 2020 in Waldshut-Tiengen geben.

Region Hochrhein-Bodensee diskutiert die zukünftige Zusammenarbeit

Von links: Kai Müller (Aluminiumforum Hochrhein), Johannes Dilpert (IHK Hochrhein-Bodensee), Wolfgang Müller (Nano-Zentrum Euregio Bodensee e. V.), Christine Ludwig (Hochschule Albstadt-Sigmaringen), dahinter: Frank Burose (Kompetenznetzwerk Ernährungswirtschaft), Dr. Melanie Riether (IHK Bodensee-Oberschwaben), dahinter Dr. Kristian Peter (solarLAGO), Thorsten Leupold (Bodensee Standort Marketing GmbH), Gudrun Gempp (connect Dreiländereck), Tobias Fauth (cyberLAGO e. V.), Alexander Maas (Wirtschaftsregion Südwest GmbH), Peter Schürmann (Handwerkskammer Konstanz), Dr. Wilfried Jud (Clusterinitiativen Bodensee)

Unternehmerfrühstück des Innonetz 4.0

Online-Marketing: Was ist das überhaupt?

Genüsslich frühstücken und angeregt diskutieren – dazu laden wir Sie im Rahmen unseres nächsten Unternehmerfrühstücks ein!

Bei unserer zweiten Veranstaltung in 2019 spricht Jörg Meyer von Macobus - Sigmaringen zum Thema: Online-Marketing

Das Internet stellt die meisten Branchen und Unternehmen vor große Heraus-forderungen. Bekannte Vertriebs- und Marketingstrategien sind nicht mehr so erfolgreich wie früher. Gleichzeitig zeigen internetaffine Unternehmen, dass professionelles Online-Marketing nachhaltige Erfolge und eindrucksvolle Wachstumsraten generieren kann.

Das Unternehmerfrühstück zum Thema „Online-Marketing“ richtet sich an Entscheider und Interessierte aus KMUs und zeigt auf, welche konkreten Kanäle sich im Online-Marketing verbergen. Verständliche Erklärungen, konkrete Tipps und Handlungsempfehlungen räumen auf mit Fehleinschätzungen und Mythen und vermitteln den Teilnehmer(innen) ein klares und realistisches Bild von den Möglichkeiten, aber auch von den Stolpersteinen im Online-Marketing.

Die Veranstaltung ist kostenfrei

Am Dienstag, den 9. Juli 2019 ab 7:30 Uhr

Veranstaltungsort: InnoCamp Sigmaringen, Marie-Curie-Str. 10; 72488 Sigmaringen

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung

Unternehmerfrühstück des Innonetz 4.0

Lesegewohnheiten am Bildschirm, was Google so treibt - und wie dieses Wissen meinen Online-Auftritt und meine Texte im besten Fall verändert

Genüsslich frühstücken und angeregt diskutieren – dazu laden wir Sie im Rahmen unseres nächsten Unternehmerfrühstücks ein!

Bei unserer ersten Veranstaltung in 2019 spricht Jutta Metzler von Bessere Texte und Bessere Trainings - Meersburg zum Thema: Lesegewohnheiten am Bildschirm

Jutta Metzler ist Geschäftsführerin von Bessere Texte und Bessere Trainings mit Sitz in Meersburg, Konstanz und Kortrijk (Belgien). Als Marketingberaterin, Werbetexterin und Vertriebstrainerin ist sie seit über 25 Jahren selbständig und mehrfach preisgekrönt. Sie ist außerdem Vorstand des Texterverbandes Deutschland, Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und Lehrbeauftragte an Bildungseinrichtungen, u.a. Universität, Hochschule und Design-Akademie in Deutschland, Österreich, Belgien und Liechtenstein.

Die Veranstaltung ist kostenfrei

Am Mittwoch, den 19. Juni 2019 ab 7:30 Uhr

Veranstaltungsort:  Wein- und Kulturzentrum des Winzervereins Meersburg, Kronenstrasse 19, 88709 Meersburg

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung

Hochschule im Gespräch - Vortrag: "Nachhaltigere Lebensmittelverpackungskonzepte"

Prof. Dr. Markus Schmid, Fakultät Life Sciences, berichtet über

"Innovative Ansätze für nachhaltigere Lebensmittelverpackungskonzepte – Aktuelles aus der anwendungsorientierten Forschung"

Termin:
Donnerstag, 9. Mai 2019 | 19:15 Uhr

Ort:
Campus Sigmaringen | Gebäude 106, Hörsaal 620

Anmeldung:
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Eintritt ist frei.

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