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Experten entwickeln Geschäftsmodelle für innovative Walnuss-Produkte

Albstadt/Sigmaringen. Welche Geschäftsmodelle in der Wertschöpfungskette von Walnüssen möglich sein könnten, haben 24 Experten aus Wirtschaft und Landwirtschaft vor Kurzem bei einem Workshop des Projekts AlpBioEco im Sigmaringer Innovations- und Technologiezentrum (ITZ) diskutiert.

In mehreren Teams entwickelten die Experten zahlreiche kreative Ideen zur Gestaltung öko-innovativer Walnuss-Produkte sowie branchenübergreifende Geschäftsmodelle. Die Ideen reichten von neuartigen Lebensmitteln und Kosmetikprodukten über Verpackungen bis hin zu biologischen Pflanzenschutzmitteln. „Der Workshop war für uns ein großer Erfolg. Durch den intensiven Austausch mit den Praxispartnern konnten spannende Ideen und Konzepte entwickelt werden, die wir nun weiterverfolgen“, sagt Gloria Kraus, Leiterin des Innovationsprojektes.

Ein weiterer Workshop ist für den 1. Juli in Waldburg bei der Firma Vom Fass geplant. Die Ergebnisse sollen anschließend im Herbst in einem interaktiven Format  verfeinert und vielversprechende Ansätze für die Pilotphase ausgewählt werden.

Im EU-geförderten Projekt AlpBioEco erforschen 13 Projektpartner in fünf Ländern des Alpenraums Potenziale von neuen Produkten aus Äpfeln, Walnüssen und Kräutern in regionalen Wertschöpfungsketten im Alpenraum. Ziel ist es, öko-innovative Geschäftsmodelle für die Wertschöpfungsketten von Äpfeln, Walnüssen und Kräutern zu entwickeln und 2020 in der Praxis zu testen. Geleitet wird das Projekt durch die Stadt Sigmaringen. Das Team der Hochschule Albstadt-Sigmaringen ist mit Cornelia Ptach und Heidi Brandauer Spezialist für das Thema Walnüsse und deren Nutzungsmöglichkeiten. Unterstützt wurde die Durchführung durch den Projektpartner Management Center Innsbruck mit Lucas Huter und Antje Bierwisch.