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Gute Forschung zahlt sich aus: Hochschule neu auf Forschungslandkarte

Albstadt/Sigmaringen. Die Hochschule Albstadt-Sigmaringen ist seit einigen Tagen mit zwei ihrer Forschungsschwerpunkte auf der bundesweiten Forschungslandkarte der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) vertreten. In dieser Online-Datenbank präsentieren die deutschen Hochschulen ihre herausragenden Forschungsschwerpunkte.

Die Forschungsschwerpunkte sind meistens interdisziplinär angelegt und großen gesellschaftlichen Herausforderungen gewidmet – so auch an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen. Auf der Landkarte ist sie mit „GEB Gesundheit – Ernährung – Biomedizin“ sowie „DITI Digitalisierung – IT-Security – Industrie 4.0“ vertreten. Die Aufnahme des dritten Forschungsschwerpunkts (NESP – Nachhaltige Entwicklung – Smarte Materialien und Produkte) ist in Vorbereitung.

Hochschule forscht zu den entscheidenden Zukunftsthemen

Die Forschung in den biomedizinischen Wissenschaften hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch gewandelt. Das zunehmende Verständnis der molekularen Prozesse im Körper, die über Gesundheit oder Krankheit entscheiden, führt zu neuen Herausforderungen. Darauf reagiert die Hochschule mit innovativen Forschungsansätzen im Forschungsschwerpunkt GEB. „Wir beschäftigen uns unter anderem mit der Produktion qualitativ hochwertiger Lebensmittel und arbeiten an Konzepten zur gesunden Ernährung“, sagt Prof. Dr. Dieter Stoll, Leiter des Instituts für Angewandte Forschung (IAF) der Hochschule. „Außerdem etablieren wir tierversuchsfreie Testsysteme zur Analyse von Wirkstoffen, verbessern Diagnoseverfahren und entwickeln Konzepte für sichere Produktionsverfahren in der Pharma- und Lebensmittelindustrie.“

Im Zuge von DITI will die Hochschule dazu beitragen, die neue digitalisierte Welt effizient, nutzbringend und gleichzeitig sicher und menschlich gestalten. Dafür arbeitet sie kooperativ mit globalen Playern der Digitalisierung, mit Handwerksbetrieben, KMU und Start-Up-Unternehmen zusammen. Autonome Roboter, Assistenzsysteme, neue Mobilitäts- und Versorgungskonzepte, das Internet der Dinge oder Big Data: „Wir sind gefordert, sichere digitale Konzepte und Lösungen zu entwickeln“, sagt Prof. Dr. Matthias Premer, Prorektor Forschung an der Hochschule. Ein Alleinstellungsmerkmal sei zudem die große Forschungsrichtung in den Bereichen Cybersicherheit, Cybercrime und Forensik sowie die Zusammenarbeit mit Behörden, mit denen die Hochschule gemeinsam forscht.

Forschungslandkarte bringt Hochschulen und potenzielle Partner zusammen

Die Forschungslandkarte gibt potenziellen Kooperationspartnern die Möglichkeit, forschungsstarke Hochschulen in ihrem Arbeitsgebiet zu identifizieren. „Für uns als Hochschule mit drei sehr zukunftsorientierten Forschungsschwerpunkten bietet die Forschungslandkarte die große Chance, bundesweit und international Partner zu gewinnen“, sagt Matthias Premer.