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Erfolgsgeschichten
Was hat Sie rückblickend während Ihrer Studienzeit in Sigmaringen besonders inspiriert und weitergebracht?
Während meiner Studienzeit in Sigmaringen hat mich vor allem die enge Verbindung zwischen Theorie und Praxis inspiriert. Besonders die projektorientierte Arbeitsweise hat dazu beigetragen, theoretisches Wissen direkt anzuwenden und nachhaltig zu verankern. Viele der damals erarbeiteten Inhalte nutze ich heute noch – insbesondere in der Schnittstelle zwischen Gebäudemanagement, Planung und praktischer Umsetzung.
Welche Aspekte und Schwerpunkte Ihres Studiums haben Sie am meisten geprägt sowie gefördert?
Am nachhaltigsten geprägt hat mich der sehr hohe Praxisbezug des Studiums durch die Lehre der Professoren und externen Dozenten, die eine Starke Verbindung aus Theorie und Praxis sicherstellten. Dadurch konnte ich früh ein realistisches Verständnis für die Anforderungen und Dynamiken der Arbeitswelt entwickeln. Besonders inspirierend war die Vielfalt an Persönlichkeiten und Herangehensweisen, mit denen komplexe Themen vermittelt wurden – das hat meinen eigenen Blick auf Problemlösungen bedeutend geprägt.
Ihr Tipp an zukünftige sowie derzeitig Studierende
Mein Tipp: Nutzt das Studium nicht nur zum Lernen, sondern zum Ausprobieren. Gerade die Verbindung von Theorie und Praxis ist entscheidend – sie schafft das Fundament, auf dem man später Projekte erfolgreich umsetzt. Nutzt jede Gelegenheit, theoretische Inhalte in realen Aufgaben anzuwenden, sei es in Projektarbeiten, Praktika oder durch den Austausch mit euren Professoren und Lehrbeauftragten. Dieses Verständnis hilft enorm, wenn man später Verantwortung übernimmt, eigene Konzepte entwickelt oder – wie ich heute – Theorie und Praxis im Berufsalltag verbindet. Als Dozent an der Hochschule freue ich mich, nun selbst etwas zurückgeben und Studierende auf ihrem Weg begleiten zu können.
In welchem Bereich sind Sie heute tätig?
Facility Management Dienstleistung
Was hat Sie rückblickend während Ihrer Studienzeit in Sigmaringen besonders inspiriert und weitergebracht?
Spannende Kombinationen aus Fachlichkeit und Projektarbeit. Indem wir die Informationen aus theoretischen Vorlesungen in Projektarbeiten verarbeiten konnten, blieb viel mehr Wissen bestehen, das ich teilweise bis heute noch anwenden kann.
Welche Aspekte und Schwerpunkte Ihres Studiums haben Sie am meisten geprägt sowie gefördert?
Der praktische Bezug der Dozenten in jeder Fachrichtung hat geholfen ein gewisses Verständnis für die „Arbeitswelt“ zu entwickeln. Besonders geprägt haben mich hierbei die Persönlichkeiten an sich und die verschiedene Herangehensweise an komplexe Themen, die ich hier erfahren durfte. Ihr Tipp an zukünftige sowie derzeitig Studierende Versucht so viel von der praktischen Erfahrung eurer Dozenten zu profitieren. Fragt nach und zeigt Interesse. Fachliche Expertise kann man immer noch Nachholen, Einblicke in die praktische Arbeit helfen bei der Orientierung und beim Einstieg in die Arbeitswelt.
In welchem Bereich sind Sie heute tätig?
Seit mehreren Jahren gestalte ich die digitale Transformation im Bau-, Immobilien- und Facility-Management aktiv mit – insbesondere dort, wo strukturierte Daten, BIM, digitale Zwillinge, Smart-Building-Technologien und Künstliche Intelligenz zusammenkommen. Im Zentrum meiner Tätigkeit steht die Überzeugung, dass qualitativ hochwertige und konsistente Daten die Grundlage für alle Prozesse, Technologien und Innovationen entlang des gesamten Gebäudelebenszyklus bilden. Sie ermöglichen fundierte Entscheidungen von der Planung und dem Bau über Betrieb, Optimierung und Transformation bis hin zu Nachhaltigkeit und Rückbau.
Als Geschäftsführer der CADMEC AG begleite ich Bauherren, Betreiber und Organisationen dabei, Gebäude und Infrastrukturen in intelligente, vernetzte und lernfähige Systeme zu überführen. CADMEC realisiert und betreut eine Vielzahl von BIM-Projekten, führt 3D-Bestandsaufnahmen und Laserscans durch, pflegt und mutiert CAD- und BIM-Modelle und entwickelt digitale Zwillinge sowie holistische Gebäudemodelle für große und komplexe Immobilienportfolios. Diese Modelle bilden die digitale Basis für effiziente Prozesse, transparente Entscheidungen und den Einsatz von KI-gestützten Analysen im Facility-, Asset- und Portfoliomanagement.
Parallel dazu beschäftige ich mich wissenschaftlich im Rahmen einer Dissertation mit Industrie-5.0-Technologien im Gebäudelebenszyklus und deren Potenzial zur Unterstützung nachhaltiger, nutzerzentrierter Smart Buildings. Ziel ist es, Technologie sinnvoll einzusetzen – nicht als Selbstzweck, sondern als Enabler für bessere Gebäude, resiliente Infrastrukturen und lebenswerte Arbeits- und Lebensräume.
Was hat Sie rückblickend während Ihrer Studienzeit in Sigmaringen besonders inspiriert und weitergebracht?
Besonders inspiriert hat mich die praxisnahe und interdisziplinäre Ausrichtung des Studiums in Sigmaringen. Die Kombination aus Technik, Management, Prozessen und Organisation sowie der enge Austausch mit Professoren und Kommilitonen haben mir früh gezeigt, wie vielseitig, strategisch relevant und zukunftsorientiert Facility Management ist.
Welche Aspekte und Schwerpunkte Ihres Studiums haben Sie am meisten geprägt sowie gefördert?
Geprägt haben mich vor allem das ganzheitliche Denken entlang des Gebäudelebenszyklus, das Verständnis für strukturierte Informationen und Prozesse sowie die Fähigkeit, technische Lösungen wirtschaftlich und organisatorisch einzuordnen. Diese Denkweise bildet bis heute das Fundament meiner unternehmerischen und wissenschaftlichen Arbeit – insbesondere im Umgang mit komplexen digitalen Modellen und datenbasierten Entscheidungen.
Ihr Tipp an zukünftige sowie derzeitig Studierende:
Das Studium eröffnet viele Möglichkeiten – wie weit man kommt, bestimmt man selbst. Ich durfte meinen Bachelorabschluss 2012 als Jahrgangsbester abschließen und wurde dafür mit dem Preis der Fürst-Karl-Stiftung ausgezeichnet. Zudem erhielt meine Bachelorarbeit den 1. Platz beim GEFMA-Förderpreis. Diese Erfolge waren vor allem das Ergebnis von Engagement, Neugier und Motivation – nicht von Zufall.
Gerade in der heutigen, stark digitalen Lernwelt mit Online-Vorlesungen, hybriden Formaten und neuen Technologien gilt: Wer Eigeninitiative zeigt, Verantwortung übernimmt und Chancen nutzt, kann seine Ziele erreichen. Das Studium ist dabei nicht das Ziel, sondern die Startrampe für eine spannende, innovative und vielseitige berufliche Laufbahn.



