Erstes Doktorandenkolloquium an der Hochschule
Albstadt/Sigmaringen. Am Mittwoch haben sich Doktorand:innen und solche, die es vielleicht noch werden wollen, beim ersten Doktorandenkolloquium an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen getroffen und ausgetauscht. Initiiert und durchgeführt hatten die Veranstaltung Dr. Christina Sick und Prof. Dr. Maximilian Wolf und Melanie Hahn vom Institut für angewandte Forschung (IAF) der Hochschule, das Promovend:innen aktiv unterstützt. „Uns geht es vor allem um akademische Nachwuchsförderung und eine bessere Vernetzung untereinander“, erklärte Christina Sick.
Insgesamt stellten sieben Doktorand:innen vor knapp 30 Interessierten der Hochschule ihre Promotionsprojekte vor und erhielten im Anschluss wertvolles Feedback und Impulse. „Für mich als Maschinenbauingenieur ist es total spannend mitzubekommen, was in den anderen Fachbereichen der Hochschule eigentlich läuft und zu sehen, wie andere an die Sache herangehen“, sagte Sebastian Amann. „Der Blick über den Tellerrand ist total hilfreich.“ Ralph Lipp promoviert an der Fakultät Life Sciences und trug als Erster vor. „Mir hat die Veranstaltung richtig Aufschwung und Sicherheit gegeben“, sagte er.
Genau dazu soll das Kolloquium auch dienen: „Die Doktorandinnen und Doktoranden können von diesem Format eigentlich nur profitieren“, sagte Maximilian Wolf. „Es ist wertvoll zu sehen, dass man nicht allein ist und andere vielleicht ähnliche Probleme haben.“ Zudem könnten Kolloquien wie dieses auch Meilensteine für die eigene Promotion sein: „Man arbeitet auf den Termin hin und weiß, dass es damit einen festen Zeitpunkt fürs nächste Feedback und den nächsten Austausch gibt.“
Das fakultätsübergreifende Doktorandenkolloquium soll künftig regelmäßig stattfinden.
