Pressemitteilung Referat für Kommunikation und Marketing

Indischer Generalkonsul besucht die Hochschule

Albstadt/Sigmaringen. Der indische Generalkonsul für Bayern und Baden-Württemberg, Shatrughna Sinha, hat gemeinsam mit Konsul Amir Bashir die Hochschule Albstadt-Sigmaringen besucht. Dort informierte er sich über deren Internationalisierungsstrategie und die englischsprachigen Masterstudiengänge und tauschte sich mit indischen Studierenden aus. Bei einem Treffen mit Vertreterinnen und Vertretern der Hochschule sowie dem Albstädter Oberbürgermeister Roland Tralmer standen die Themen Fachkräftegewinnung, bilaterale Kooperationen und der Austausch zwischen Indien und Deutschland im Mittelpunkt.

Begrüßt wurden die Gäste unter anderem von Prof. Dr. Lutz Sommer, der an der Fakultät Engineering den englischsprachigen Masterstudiengang Industrial Artificial Intelligence entwickelt und international – insbesondere in Indien – beworben hat. Zum Wintersemester haben rund 40 Studierende aus Indien ihr Studium an der Hochschule aufgenommen. „Wir müssen über Kooperationen auch über einen Studierendenaustausch hinaus reden, denn davon profitieren beide Länder“, sagte Lutz Sommer. „Unsere internationalen Studierenden sind ein Gewinn für die Hochschule und für die Region – umso wichtiger ist es, dass wir ausreichend Wohnraum für sie schaffen.“

Auch die Fakultät Life Sciences setzt mit dem englischsprachigen Masterstudiengang Life Science Innovation ein starkes Zeichen in Richtung Internationalisierung. „Internationale Studierende bringen neue Perspektiven und Ideen mit und bereichern den wissenschaftlichen Austausch auf dem Campus. “, betonte Dekanin Prof. Dr. Carola Pickhardt. „Wir stehen vor großen globalen Herausforderungen. International agierende Studierende fördern den Austausch, verbinden Kulturen und bauen Brücken über Grenzen hinweg. So tragen sie zur gemeinsamen Lösung globaler Probleme bei.“

Im Anschluss an den fachlichen Austausch nahm sich der Generalkonsul Zeit, um mit indischen Studierenden ins Gespräch zu kommen. Er erkundigte sich nach ihren beruflichen Zielen und Erfahrungen und riet ihnen dringend dazu, die deutsche Sprache zu lernen. Der Generalkonsul zeigte sich beeindruckt von der engen Zusammenarbeit der Hochschule mit der regionalen Industrie, die praxisnahe Lehre und angewandte Forschung fördert.

Mit dem Besuch wurde ein weiteres Signal für die internationale Ausrichtung der Hochschule gesetzt – und für den gemeinsamen Anspruch, junge Talente über Ländergrenzen hinweg zu fördern.